Volldigitalisiertes Röntgen

Ein Orthopantomogramm (OPMG) ist eine zweidimensionale Röntgenaufnahme des Ober- und Unterkiefers von einem Ohr zum anderen.
Mithilfe des OPMGs lassen sich diagnostische Röntgenbilder erstellen, die alle Zähne, die angrenzenden Kieferbereiche und die Kiefergelenke abbildet. Selbst Arterienverkalkungen der großen Halsschlagadern lassen sich mit dem OPMG diagnostizieren.

Das Fernröntgenseitenbild (FRS) ist eine Röntgenaufnahme die zur Bestimmung von Wachstumstendenzen in Kiefer, Knochen und Stellung Frontzähne eingesetzt wird. Je nach Belichtungsstärke kann das FRS sowohl relativ strahlendurchlässiges Weichgewebe des Gesichtsprofils, als auch die Knochen und Zähne abbilden.
Neben den Strukturen des Gesichtsschädels lassen sich auch Teile der Halswirbelsäule abbilden. Anhand von Größe und Form der einzelnen Wirbel können bei Kindern und Jugendlichen Rückschlüsse auf den Reifegrad und somit auf das noch zu erwartende Wachstum gemacht werden.

Alternativ lässt sich das Wachstumsstadium des Körpers mit einer Handwurzelaufnahme (HWA) bei Kindern und Jugendlichen feststellen. Das ist insofern wichtig, da bei Heranwachsenden der Ablauf des Zahnwechsels und das Wachstum von Schädel und der Kiefer den Ablauf und Fortgang der Behandlung beeinflussen.

Die Auswertung eines Röntgenbildes der Hand kann Anhaltspunkte für die Festlegung des Behandlungsbeginns, für das therapeutische Vorgehen und ggf. für die Zeitdauer der Retention geben.

Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein Tomographie-Verfahren, das dreidimensionale Bilder liefert. Diese Technik ermöglicht auch die Beurteilung von Weichteilstrukturen, sowie eine sogenannte „virtuelle Endoskopie“. So können beispielsweise komplizierte Lagebeziehungen retinierten (Weisheits-)Zähnen genauestens bestimmt werden.

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2019-03-19T15:01:37+01:00
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